Hier können Sie lernen !!!
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Wichtig für einen stabilen Stand während des Head- und Bodybangens ist die
Beinstellung.
Dabei werden die Beine links und rechts vom Körper aufgestellt, so dass die
Oberschenkel in einem Winkel von ca. 70° zueinander stehen.
Durch Bewegungen der Knie und Schenkel können Oberkörperverlagerungen und
Links-Rechts-Bewegungen unterstützt bzw. abgefangen werden.
Bei Bedarf stützt man sich mit den Händen auf den Kniegelenken ab, dies kann
den Rücken entlasten und für zusätzlichen Halt sorgen.
Der Oberkörper ist nach vorne geneigt ebenso der Kopf.
Platzbedarf:
Ein Head- und Bodybanger benötigt eine feste Fläche für seine Bewegungen. Im
Gegensatz zu Tanzenden oder Pogenden bewegt sich der Head- und Bodybanger
stationär, d.h. er steht immer an der selben Stelle. Die Fläche geht in der
Breite vom linken bis zum rechten Fuß gemäß oben beschriebener Beinstellung.
Nach vorne sollte der Platz ausreichen, um mit dem Oberkörper bis auf Bauch-
oder Hüfthöhe hinunter zu gelangen.
Es ergibt sich somit eine Fläche von ca. 0,75m2.
Vorsicht Poger:
Um auf überraschende 'Angriffe' durch unkontrollierte Poger reagieren zu
können, empfiehlt es sich die Augen zumindest teilweise geöffnet zu lassen.
Für zusätzliche Sicherheit kann der Arm der zur pogenden Masse weist helfen.
Er wird abgewinkelt auf Kopfhöhe vom Körper weggestreckt und kann so den
Aufprall eines Pogers abfedern (und der Poger landet einem nicht gleich am
Kopf). Eine weitere Schutzmaßnahme ist es, die Zähne möglichst aufeinander zu
stellen, damit Zähne und Zunge bei einem eventuellen Aufprall nicht in Gefahr
sind.
Atmung:
Es empfiehlt sich, bei Bewegungen nach unten auszuatmen und bei
Aufwärtsbewegungen einzuatmen. Dies verhindert, Haare einzuatmen, die dann in
Mund oder Nase kleben! Außerdem bewirkt es einen gleichbleibenden Atemrhythmus.
Muskulatur:
Welche Muskeln werden beim Head- und Bodybangen beansprucht? Stark beansprucht
werden Hals-, Schulter- und Rückenmuskulatur. Außerdem werden die Muskeln der
Oberschenkel und Arme zum Head- und Bodybangen benötigt. Am Morgen danach, wird
man sich vielleicht an die eine oder andere Muskelpartie besonders erinnern...
:-) ..., aber regelmäßiges Training kann dem, wie so oft beim Sport,
vorbeugen.
Gleichgewicht:
Um bei den heftigen Bewegungen in verschiedene Richtungen nicht die Orientierung
zu verlieren, bedarf es einer gewissen Übung. Stützt man den Körper aber fest
auf die oben beschriebene Beinstellung, beugt dies einem Wanken oder gar
umfallen schon gut vor.
Kleidung:
Wie sich der Head- und Bodybanger kleidet, ist eigentlich voll und ganz ihm
überlassen. Ratsam ist nur ein rutschfestes Schuhwerk, für einen sicheren
Stand. Außerdem sollte man Halsketten o.ä. sicher verstauen, freihängend kann
sowas bei diesen Bewegungen schnell mal im Gesicht einschlagen. Brillen sollten
entweder abgenommen und sicher verstaut oder für heftige Bewegungen tauglich
sein.
Die Bewegungen:
An dieser Stelle werden wir nach und nach die Head- und Bodybang-Bewegungen
anhand von Beschreibungen, Skizzen und Animationen erklären...
Generell sei gesagt, dass die Bewegungen meistens vertikal durchgeführt
werden. Durch Seitwärtsbewegungen und zusätzliche Kopfbewegung innerhalb des
Ablaufes entstehen dann die verschiedensten Variationen von Schwüngen und
Figuren.
Übrigens, auch wenn das Head- und Bodybangen seinen wahren Effekt erst durch
lange Haare erhält, ist es natürlich auch Kurzhaarigen möglich, diese
Bewegungen durchzuführen...
Bewegungsabläufe/Lektionen:
Für Einsteiger:
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Mit Oberkörper und Kopf wird zuerst rückwärts ausgeholt und dann die Bewegung wieder schwungvoll nach vorne umgekehrt... |
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Für Fortgeschrittene:
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Durch gezielte Kreisbewegung des Halses wird dieser Propeller-Effekt erzeugt... |
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Kraftvoll:
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Ähnlich wie beim Standard-Bang wird mit
Oberkörper und Kopf rückwärts ausgeholt und dann die Bewegung wieder
nach vorne umgekehrt. Der Unterschied zum Standard-Bang besteht darin, dass die Bewegung wesentlich kraftvoller durchgeführt wird... |
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Special:
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Der Prodigy-Whip ist eine spezielle Kombination
zu einer Geräuschabfolge aus dem Titel "Breathe" von
The Prodigy. Wuig - wuig - dchu - wisch (oder so ;-) |
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Hin und her:
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Die Sidebang-Lash-Kombi vereint die Bewegung des oben beschriebenen Lashs bzw. Power-Lashs mit einer zur Seite gerichteten Bang-Bewegung dem "Sidebang". |
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Kombination:
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Eine Kombination entstanden während des Titels "New Noise" von Refused |
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Kombination:
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Eine Kombination entstanden während des Titels "Puritania" von Dimmu Borgir |
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Zu viel des Guten?:
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Wer zuviel head- und bodybangt, kann irgendwann
zusammenbrechen ;-) Empfohlen wird, je nach Fitness, eine maximale Dauer-Bang-Zeit von 30-45 Min. (am Stück / ohne Pause) |
Die Beschreibungen und Skizzen/Animationen sind noch weiterhin in Arbeit...
Auch müssen wir uns noch ein paar klangvolle Namen ausdenken, wie z.B.:
Lash-Down, Lash-Up, Whirlwind, Hurricane, Horizontal Lash, Bangvolley, Bangmaster,
Neckbreaker, Big Bang, o.ä.
Also habt noch ein bisschen Geduld mit uns und lasst Euch überraschen, was wir uns noch so alles ausdenken ... ;-)
Die Haare:
Eine nicht zu verhindernde Nebenwirkung des Head- und Bodybangens ist die
Verknotung der Haare... Um Euch davon wieder zu befreien hier unser Tipp:
Die Haare nass machen und mit der Bürste erst die Spitzen auseinander zuppeln. Dann Stück für Stück zum Haaransatz vorarbeiten... (Dabei am besten die Haare mit der Hand festhalten, damit man nicht bis zur Kopfhaut zieht) ...und das bisschen Ziepen, was dabei trotzdem noch weh tut, stecken wir Banger doch locker weg,
nich' wahr!? ;-)
Die Muskeln:
Meistens ist der Tag nach einem kräftigen Head- und Bodybang-Abend gar nicht
mal der schlimmste, sondern der zweite ;-) Man weiss dann wieder ganz genau wo
Hals und Rücken am Körper zu finden sind...
Beim Schlafengehen kann man vielleicht dem einen oder anderen Schmerz vorbeugen,
indem man sich kleine Kissen unterlegt, die den Rücken und/oder Hals wieder in
ihre biologisch korrekte Form drücken. Wer am nächsten Tag nur noch geradeaus
schauen kann, kann sich des folgenden Tipps bedienen:
Man sagt ja, dass gegen Muskelkater am besten hilft, wenn man die betroffenen
Partien trotzdem bewegt. Am allerbesten ist es wahrscheinlich, wenn man sich
schön massieren lässt. Aber dazu gehören leider immer zwei und das hat nicht
jeder. Sollte vielleicht mal garnix mehr helfen... http://www.caroli.de
* ;-)
(*Es gibt bestimmt noch andere tolle Firmen mit solchen
Produkten, aber die haben wir zuerst gefunden...)
Fortsetzung folgt...